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Windowcolor Maltipp - Mousepad
(Januar 2001)
Bei der Herstellung von einem Mousepad muß der äußere Rand geklebt werden. Zu diesem Zweck, läßt man einen ca. 1cm breiten Rand, den man in einer dunklen Farbe malen soll um besser kleben zu können.
Bei einigen Versuchen habe ich festgestellt, daß ein dunkler Rand mit Farbe nicht dunkel genug ist und man Blasen des Klebers sieht. Besser ist schwarze Kontur mit farbloser Farbe zu vermischen, dann ist sie wie
normale Farbe flüssig genug um Flächen zu malen. Dort sieht man dann keine Blasen. Mit anderen Worten das Ergebnis ist zufrieden stellend.
Windowcolor Maltipp
(November 2000)
Dieser Tipp erreichte mich über das Gästebuch. Die Verfasserin, Corinna, hat mir netterweise gestattet ihn hier zu veröffentlichen.
jetzt der Tipp:
“Ich lege meine Vorlagen in einen Bilderrahmen. So habe ich
eine stabile Interlage und die Vorlage verrutscht nicht. Auch große Motive kann man so problemlos herstellen, Die Bilder lassen sich auch gut vom Glas ablösen.”
Vielen Dank an Corinna aus Wien.
fehlende Windowcolor Farben
(August 2000)
Nach dem ich zu lange nichts mehr von mir hab’ hören lassen, habe ich einen neuen Tipp:
Wer kennt es nicht: mal wieder nicht die richtige Farbe im Haus aber eine Kontour, die der gesuchten Farbe entspricht.
Kein Problem:
Hat man noch etwas Kristallklar, so ist es problemlos möglich, durch verdünnen der Kontour mit Kristallklar ein WC-Farbe herzustellen. Ein Verhältnis der beiden Komponenten ist schwer zu
beschreiben, die Mischung sollte “malbar” sein. Die Trockenzeit entspricht dann in etwa der Farbe und nicht der Kontour.
Übersicht Windowcolor
(Februar 2000)
In diesem Monat habe ich einen kurzen Tipp für Sie. Im Internet gibt es eine sehr gute Gegenüberstellung der verschiedenen Windowcolor Hersteller.
Unter http://www.bitverlag.de/bit.nsf/www/hobArt990201 ist diese zu finden.
verklebete Windowcolorbilder
(Januar 2000)
Sollte einmal das Windowcolorbild zusammenkleben, dann geben Sie es kurz in kaltes Wasser und man kann es wieder voneinander lösen. Trocken Sie das Bild aber sofort mit einem Tuch wieder ab, damit die Farben
nicht auslaufen.
Windowcolorbilder wetterfest gemacht
(Dezember 1999)
Möchte man seine Windowcolorkunstwerke von aussen an ein Fenster anbringen, so sollte man es wetterfest machen. Dies ist wichtig, damit die Farben bei feuchter Witterung nicht auslaufen. Im Handel ist ein spezieller
Lack erhältlich, mit dem die Bilder fixiert werden können. Es geht aber genausogut mit normalem Sprühlack aus der Dose.
Seidenmalerei - Drucken mit Naturmaterialien
(November 1999)
Nachdem das Tuch im Rahmen aufgespannt, mit Farbe grundiert und vollständig getrocknet ist, kann mit dem Druck begonnen werden.
In diesem Tip gehe ich von herbstlichen Motiven aus und habe mein Tuch mit Ockergelb
und Ziegelrot grundiert. Die Farben habe ich über das Tuch verteilt verlaufen lassen. In der Zwischenzeit habe ich mir einige Blätter besorgt und die Farben Blattgrün und Zieglrot mit Farbverdicker im Verhältnis 1:1
verdickt. Die Blätter habe ich mit der verdickten Farbe bestrichen und auf das Tuch aufgelegt und leicht angedrückt. Vor allem der Stil des Blattes muss etwas fester angedrückt werden. Ein interessanter und
natürlicher Effekt kann dadurch erziehlt werden, indem man das Blatt zweifarbig bemalt. Nachdem das Tuch fixiert ist hat man ein wunderschönes herbstliches Seidentuch.
Mit dieser Technik können auch Kinder
bedeistert werden und, anstelle von heimischem Laub kann man auch Palmenbätter usw. verwendet werden. Man sollte dann aber auf ein stimmungsvolle Farbwahl achten.
Schwimmkerzen selbstgemacht
(Oktober 1999)
Ich habe mir immer schon überlegt was man mit Kerzenresten machen kann, so eine halbe Kerze sieht nicht sehr stielvoll aus auf einem schön gedeckten Tisch. Jetzt kam mir endlich die leuchtende Idee:
Schwimmkerzen
stellt man zu jeder Jahreszeit auf den Tisch und sie sind im Verhältnis zu größeren Kerzen recht teuer.
Was braucht man:
Formen für Schmimmkerzen (ca. 6 bis 7 DM) und Schwimmkerzendochte aus Ihrem Hobby oder
Bastelgeschäft.
Los gehts: Man nehme Kerzenreste einer Farbe und entfernt den Docht (vorsichtig, man kann ihn dann wieder verwenden). Nun zerkleinert man das Wachs etwas und erwärmt es im Wasserbad
(Konservendose) bis es flüssig ist. Danach füllt man es in die Formen, wartet bis das ganze etwas abgekühlt, aber noch flüssig ist, und steckt dann den Docht in die Mitte. Er fällt nicht um, sondern bleibt in dem am
Boden etwas erkaltetem Wachs stecken. Wenn das Wachs vollständig abgekühlt ist, kann man durch Druck auf die Rückseite die Kerzen aus der Form holen.
Übrigens: kostengünstige Kerzen erhalten ihre Farbe durch ein
letztes Tauchbad. Im Grunde sind sie weiß. Diese Farbe färbt beim Schmelzen das Wachs ein. Möchte man also weiße Kerzen, so sollte man tunlichst vermeiden die Farbe mitzuschmelzen. Die Farbe kann man aber auch
gezielt zum einfärben verwenden.
Kerzenreste habe ich nicht mehr, dafür aber viele verschieden farbige Schwimmkerzen, die ich zu jeder Gelegenheit auf den Tisch bringe oder verschenke. Die Investition in die Formen hat sich schon lange bezahlt
gemacht.
Windowcolor
(September 1999)
Für einige filigrane Bilder benötigt man sehr viel kristallklare Farbe, damit sie später problemlos auf die Fenster aufgebracht werden können.
Leichter fällt dieses unter Verwendung einer Adhäsionsfolie. Das Bild
wird direkt auf diese Folie aufgemalt. Die Farbe verbindet sich mit dieser. Nach Fertigstellung des Bildes, schneiden Sie es aus und bringen es auf.
Die Adhäsionsfolie haftet genauso gut wie Windowcolor.
Windowcolor
(August 1999)
Falls Ihre Kontur handaufgetragen nicht so gleichmäßig wird, können Sie nachhelfen. Versuchen Sie doch einmal den Guttaliner aus der Seidenmalerei. Es geht leicht von der Hand und Ihre Kontur ist dann gleichmäßig.
Sie müssen sich nicht extra einen Konturliner für Windowcolor zulegen und der Guttaliner aus der Seidenmalerei ist außerdem noch preiswerter.
(Nachtrag: seit September 1999 hat die Industrie nachgezogen
und bietet auch einen “Airliner” für Windowcolor zu ähnlich Konditionen an.)
Viel Spaß beim Ausprobieren !
Ihre Gisela |
